Im Jahr 2016 haben 60 Prozent der Deutschen das mobile Internet genutzt. Im Jahr 2020 waren es bereits über 80 Prozent. Im Jahr 2017 haben bereits über 60 Prozent der Deutschen behauptet, dass ihr Smartphone zum wichtigsten Endgerät für die Internetnutzung geworden ist. Dies zeigt wie wichtig es für Unternehmen geworden ist ihre Webseite für mobile Endgeräte zu optimieren.
Es mag zwar einige Branchen geben, wo die Kaufabsichten auf dem Desktop ausgeprägter sind. Doch ist es heute meisten so, dass die Verbraucher ihre Einkäufe überwiegend mit ihrem mobilen Endgerät durchführen.
Warum Desktop-Konzepte scheitern
Es gibt immer noch zahlreiche Unternehmen, die keine mobile Webseite haben oder die Nutzung von mobilen Endgeräten noch nicht in ihr Marketingkonzept aufgenommen haben. Worauf ist dies zurückzuführen?
Der Fokus lag bis vor einigen Jahren noch auf der Optimierung der Webseite. Layouts für Desktops werden oft in ein kleineres Format für das mobile Internet umgewandelt. Allerdings entstehen durch diese Vorgehensweise schlecht gestaltete Webseiten mit langen Ladezeiten.
Überladene Seiten beeinträchtigen die Nutzererfahrung. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie weniger Leads bekommen. Entsprechend bekommen sie weniger Umsatz was zu höheren Marketingkosten führt.
Wie können Unternehmen dieses Problem umgehen?
Mobile First
Unternehmen sollten mit einer fachkundigen und erfahrenen Webagentur zusammenarbeiten. Dadurch kann die Darstellung auf mobilen Endgeräten besser gestaltet werden.
Mobile First wird oft als Trend bezeichnet. Allerdings verstehen Experten darunter einen strategischen Ansatz, der viele Vorteile hat. Der Grundgedanke ist, dass Verbraucher immer öfters Webseiten auf ihren mobilen Endgeräten aufrufen. Das ist auch der Grund warum Unternehmen ihre Webseiten für das mobile Internet optimieren sollten.
Unternehmen machen dies indem sie Apps und Seiten für Mobilgeräte erstellen.
Durch die Fokussierung auf kleinere Bildschirme können die Inhalte in kleinerer Form wiedergegeben werden. Dadurch entstehen keine Nachteile. Ganz im Gegenteil. Webseiten werden auf das Wesentliche eliminiert. Weiterhin sehen die Verbraucher nur wichtige Elemente. Dadurch profitieren die Betrachter von einem übersichtlicheren Layout womit die Nutzerfreundlichkeit steigt.
Beim Mobile First Ansatz steht also die Konzeption einer mobilen Seite am Anfang der Entwicklung. Damit verbunden erstellt man eine kleine Layout-Version und arbeitet sich bis zur größten Version vor. Der Ansatz erfordert weiterhin, dass man sich an der Usability orientiert.
Die Idee des mobile first Ansatzes beschreibt, dass die Konzeption der mobilen Seite ganz am Anfang der Entwicklung steht und erst dann auf die Desktop-Bildschirme übertragen wird. Dies schließt bereits Konzeption und Design ein.